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Tag der offenen Tür

Der Evangelische Schulcampus am Dom stellt sich an zwei Tagen vor.

Folgender Termin gilt für die Allerkleinsten:

Am Donnerstag - 8. Dezember 2022 - öffnen wir für alle, die uns kennenlernen möchten, unsere Schul- und Horttüren rund um den Dom!

HERZLICH WILLKOMMEN!

Es erwarten Sie vier Schulgebäude und der Hort, die von 16 bis 17.30 Uhr besichtigt werden können.

Sie und Ihr Kind können mit Lehrer*Innen, Erzieherinnen und Eltern ins Gespräch kommen, sich über Unterrichtsinhalte informieren und Anmeldeunterlagen mitnehmen.

Von 17.30 bis 18 Uhr erfolgt dann ein Info-Gespräch mit der Schulleitung in der Aula der Ritterakademie. Wir zeigen Fotos aus dem Schulalltag und erklären den Aufnahmeritus. Im anliegenden Klassenraum werden Ihre Kinder in dieser Zeit gern betreut.

Die dazugehörende Medienformation finden Sie im nachfolgenden Download.

Trauer um Prof. Dr.-Ing. Helmut Reihlen

Das evangelische Domgymnasium, die Evangelische Grundschule und der Evangelische Schulverein Brandenburg an der Havel trauern um Prof. Dr.-Ing. Helmut Reihlen. Sein unermüdliches Engagement und seine tatkräftige Unterstützung haben die beiden evangelischen Schulen am Dom maßgeblich erst möglich gemacht.

Mit dem Ev. Schulverein als Schulträger unter dem Vorsitz von Dr. Winfried Overbeck bestand von Anfang an ein vertrauensvoller, partnerschaftlicher Umgang, der über die Folgejahre den weiteren Ausbau der Grundschule (Umbau von Domlinden 25 und Remise, insbesondere auch die Zweizügigkeit (Ankauf von Burgweg 8, Umbau von Burgweg 8 und Burghof 6 (Predigerseminargebäude) für Schule und Hort)) prägte. Ohne das Domstift unter der Leitung von Helmut Reihlen an seiner Seite wäre dies alles nicht möglich gewesen.

Dasselbe gilt für das evangelische Gymnasium. Die Idee der Gründung einer weiterführenden Schule am Dom brachte Helmut Reihlen im Frühjahr 1999 schon mit. Auch hier engagierte er sich leidenschaftlich, von Beginn an mit dem Ev. Schulverein als Partner für die pädagogischen Fragen. Ein erstes Konzept wurde für die Burgmühle erarbeitet. Dies ging mit dem Großbrand im Winter 2002/03 in Flammen auf. Doch Helmut Reihlen ließ sich nicht von seinem Herzensanliegen abbringen und konnte die Stadt Brandenburg dafür gewinnen, die städtische Domkietzschule für das Gymnasium zur Verfügung zu stellen. Eine gewaltige Hürde musste noch genommen werden: Die Finanzierung der Innensanierung des Gebäudes. Hierfür rief Helmut Reihlen eine bundesweite Spendenkampagne ins Leben, die er selbst verkörperte. Keine Gelegenheit ließ er aus, um persönlich Spenden dafür einzuwerben. Und am Ende reichte es!

Seine hohe persönliche Verbundenheit mit den beiden Schulen drückte er in der Folgezeit immer wieder durch großzügige Spenden aus. Und er stiftete 2012 den „Helmut-Reihlen-Abiturientenpreis“ für den bzw. die beste(n) Abiturienten/Abiturientin eines Jahrgangs, den er anfangs noch selbst überreichte und deren Urkunde er bis zuletzt noch persönlich unterzeichnete. Mit diesem Preis wird die Erinnerung an ihn im Domgymnasium lebendig gehalten werden.

Helmut Reihlen war allen, die mit ihm zu tun hatten, erkennbar ein fröhlicher, von seinem christlichen Glauben getragener Mensch, der mit seiner Zuversicht und Tatkraft ungemein ansteckend war. Es war ein Glück und ein Segen, dass wir ihn in unserer Mitte hatten!

Evangelischer Schulcampus eröffnet mit großem Fest

Foto: Frank Wölffing

Was für eine tolle Stimmung! Am Samstag, dem 18. Juni 2022 haben die Evangelische Grundschule Brandenburg und das Evangelische Gymnasium am Dom zu Brandenburg ihr erstes gemeinsames Schulfest gefeiert und den gemeinsamen Schulcampus offiziell eröffnet. Das Fest begann um 11 Uhr auf der Wiese hinter der Ostklausur des Brandenburger Doms.

Alle Schüler*innen der Grundschule präsentierten farbenprächtige und stimmungsvolle Ausschnitte aus den Schulfesten der vergangenen 22 Jahre. So alt ist die Schule schon geworden und durfte endlich mal wieder ausgiebig feiern. Wie sehr haben wir diesen für die Grundschule so wichtigen Anlass der Freude und Feierlichkeit in den letzten Jahre vermisst! Die Kinder verzückten und verlockten ihre Eltern, Geschwister und viele Gäste auf der großen Wiese, die unter dem Schutz alt-ehrwürdiger Bäume schattenspendend den fantastisch einstudierten Programmen der Klassen mit langem und herzlichem Applaus folgten.

Von der Begeisterung getragen, machte sich die Schulgemeinschaft auf den Weg zum Evangelischen Gymnasium. Begleitet und umrahmt wurde der Umzug von Schüler*innen des Gymnasiums, die mit ihren Instrumenten für super Stimmung entlang der Straße sorgten. Die Straßenmusik kam so gut an, dass selbst Touristen stehen blieben und den Musiker*innen einige Zugaben entlockten. Da war der Festumzug schon längst auf dem Schulhof des Gymnasiums angekommen. Dort ging es um 13 Uhr weiter mit Grußworten und der Eröffnung des neuen Atelierhauses. Für die Bildende Kunst und den Werkunterricht sind zwei wunderschöne Räume entstanden, die zukünftig von beiden Schulen genutzt werden können.

Der Neubau erhielt den Segen des extra für das Campusfest angereisten Bischof Dr. Christian Stäblein. Der Vorstandsvorsitzende der Evangelischen Schulstiftung in der EKBO, Frank Olie, strahlte mit der Sonne um die Wette und freute sich über die neuen Möglichkeiten, die sich durch die Gebäudeerweiterung ergeben. Mit der Investition von rund 980.000 € hat die Schulstiftung die Voraussetzungen geschaffen, dass auf dem Evangelischen Schulcampus zukünftig rund 620 Schüler*innen gemeinsam leben und lernen.

Für die Schulleiterin der Evangelischen Grundschule Brandenburg, Katja Gohlke, ist das Zusammenwachsen der beiden Schulen eine riesige Chance: „Der neue Schulcampus bietet unseren Grundschüler*innen die Möglichkeit direkt an die Oberschule oder an das Gymnasium zu wechseln. Da wir schon jetzt eng zusammenarbeiten, ergeben sich damit durchgängige Bildungsbiografien für all unsere Schüler*innen.“ Sie wünscht dem neuen Ateliergebäude, dass es bei den Kindern Begeisterung und Feuer entfacht.

Dr. Winfried Overbeck, Leiter des Evangelischen Gymnasiums am Dom zu Brandenburg, freut sich über das lichtdurchflutete und luftige Haus. „Ich wünsche mir, dass sich die Räume mit ganz viel Kreativität füllen und sich so neue Räume für Kunst und kreatives Handwerk erschließen und eröffnen.“

Nachdem auch der Kurator des Domstifts Brandenburg, Dr. Cord-Georg Hasselmann, seine Grüße und Glückwünsche zur weiteren Stärkung des evangelischen Schulcampus ausrichtete, wurde das rote Band vor dem Eingang des neuen Ateliergebäudes durchtrennt.

Das gemeinsame Campusfest fand seinen Fortgang mit einem lebendigen und von den Eltern der Grundschule aufwendig gestalten Markttreiben. Hier gab es viele Köstlichkeiten zu entdecken. Es wurden Getränke gegen die große Hitze ausgereicht und für die Kinder gab es ein buntes Angebot voller Aktivitäten. Die Schüler*innen des Gymnasiums bereicherten das Fest mit musikalischen Beiträgen. Das Schulorchester heizte die Stimmung in professioneller Routine weiter an. Im Amphitheater ging es derweil beschaulicher und lauschiger zu. Die Sänger*innen des Schulchors vom Gymnasium begeisterten ebenso das Publikum, wie die Reise in die chinesische Kultur mit Darbietung traditioneller chinesischer Instrumente. Die Schülerfirma „Schülerweingut am Dom“ verkaufte alle selbst produzierten Köstlichkeiten und weitere Einnahmen flossen in die Kassen der 10. Klassen schon in Vorbereitung auf ihren Abiball in zwei Jahren.

Tim Freudenberg, neuer kaufmännischer Campusleiter, zog ein sehr positives Fazit und richtet den Blick in die Zukunft: „Dieses erste Campusfest war für beide Schulen ein großer gemeinsamer Erfolg. Daran wird angeknüpft und zukünftig immer ein gemeinsames Fest veranstaltet werden.“ Allen Beteiligten, ob Schüler*innen, Lehrer*innen, Hausmeistern und den vielen, vielen Eltern gilt ein großes Dankeschön für den großen Einsatz. Nur mit Ihrer und Eurer Mitwirkung ist das Fest so wunderschön gewesen und bleibt uns hoffentlich noch lange in glücklicher Erinnerung.

Lichtblicke im Advent 2021 - laden zum Spaziergang vor dem Dom ein

"Segen to go" - Aktion während des schulischen Lockdowns im März/April 2020

 

Wir bleiben zu Hause - Regenbogenaktion unserer Schüler*innen